Über Valletta
Bevor ich nach Malta geflogen bin, wusste ich nicht viel über die Hauptstadt Valletta. Erst vor Ort wurde mir klar, dass es sich um eine kleine Stadt mit nur wenigen tausend Einwohnern handelt. Auch die Fläche der Stadt ist sehr überschaubar, was Valletta zur kleinsten Hauptstadt Europas macht. Gleichzeitig ist sie die südlichste Hauptstadt Europas und kann mit einer beeindruckenden Anzahl an Sonnentagen im Jahr punkten. Nach Valletta kommt man am bequemsten mit dem Bus oder mit der Fähre - wir haben beide Möglichkeiten ausprobiert. Die Busse brauchen zwar etwas Zeit, sind aber pünktlich und zuverlässig. Mit der Fähre fuhren wir von der nahe gelegenen Stadt Sliema und die Überfahrt dauerte nur etwa eine Viertelstunde. Der große Vorteil der Fähre ist die frische Seeluft und die Möglichkeit, Valletta und Sliema vom Wasser aus zu betrachten. Der Blick lohnt sich auf jeden Fall - besonders beeindruckend sind die Stadtmauern, die Valletta umgeben, und die prächtigen Barockbauten, die sich darüber erheben. Es lohnt sich auf jeden Fall, beide Varianten auszuprobieren!
Das Reisebuch Bad Flinsberg im Isergebirge und vieles mehr erzählt von den Reizen und Attraktionen dieses bekannten Kurortes. Der Kurort blickt auf eine lange Heiltradition mit Radon, Moor und der majestätischen Fichte zurück. Der Reiseführer widmet sich den Sudeten, dem Isergebirge und dem Riesengebirge und lüftet ihre Geheimnisse. Er führt uns auf Wanderwegen, zu Burgen, Museen und anderen interessanten Orten.

Das Buch richtet sich an Touristen, Wanderer, Radfahrer, Erholungssuchende und alle, die diese schöne Gegend erkunden möchten. An vielen Stellen begleitet uns der kleine Hund York Fafik, der oft zum stillen Helden der beschriebenen Abenteuer wird.
Valletta als kulturelles Zentrum und UNESCO-Weltkulturerbe
Die Hauptstadt Valletta lädt dazu ein, ihre Geschichte an jeder Ecke zu entdecken. Von monumentalen Bastionen und prächtigen Fassaden bis hin zu versteckten Straßennischen und charmanten Plätzen fasziniert Valletta mit seinen Details und seiner reichen Vergangenheit. Kein Wunder, dass die Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde - eine Auszeichnung, die ihren außergewöhnlichen historischen und kulturellen Wert unterstreicht.
Valletta wurde nach einem gitterförmigen Straßennetz geplant, das klare Linien und Funktionalität bietet. Die ersten Gebäude wurden im Stil der Spätrenaissance und des Manierismus errichtet, bevor der Barock im 17. Jahrhundert seinen prägenden Einfluss entfaltete. Architekten und Künstler aus ganz Europa wurden eingeladen, Kirchen und Paläste zu entwerfen. Besonders beeindruckend sind die reich verzierten Innenräume, die von den Meistern ihrer Zeit kunstvoll gestaltet wurden.
Die faszinierende Geschichte von Valletta – UNESCO-Welterbe und strategisches Meisterwerk
Vor der Ankunft des Johanniterordens im Jahr 1530 war die Halbinsel, auf der sich heute Valletta und Floriana befinden, nahezu unbewohnt. Die strategisch günstige Lage fiel den Rittern sofort ins Auge und wurde zur Grundlage für den Bau einer befestigten Stadt. Valletta, die Hauptstadt Maltas, wurde nach dem Großmeister Jean de la Valette benannt, der die Malteser während der Großen Belagerung von 1565 anführte und die Insel erfolgreich gegen die osmanischen Angriffe verteidigte. Die Stadt wurde von Großmeister Jean de la Valette, dem Oberhaupt des Johanniterordens, gegründet und der Grundstein für Valletta wurde am 28. März 1566 gelegt.

Die erste Etappe war der Bau des Fort S. Elmo, einer sternförmigen Festung, die nach den Plänen des italienischen Militäringenieurs Pietro Paolo Floriani errichtet wurde. Obwohl das Fort in großer Eile errichtet wurde, spielte es während der Großen Belagerung eine entscheidende Rolle. Nach dem Sieg bat der Orden die europäischen Mächte um materielle und finanzielle Unterstützung, um die Sicherheit Maltas langfristig zu gewährleisten. Einer der wichtigsten Helfer war Francesco Laparelli, ein bekannter päpstlicher Festungsbaumeister, der den Plan für die neue Stadt entwarf.
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Sehenswürdigkeiten in Valletta
Maltas Hauptstadt Valletta ist ein wahres Kronjuwel - eine geschichtsträchtige und architektonisch beeindruckende Stadt voller faszinierender Kontraste. Die gitterförmig angelegten Straßen laden zum Entdecken bemerkenswerter Sehenswürdigkeiten, gemütlicher Cafés, stilvoller Restaurants und eleganter Hotels ein. Als Freilichtmuseum bietet Valletta eine einzigartige Mischung aus historischen und architektonischen Schätzen sowie modernen Hotspots.
Wie bereits erwähnt, wurde die Stadt Valletta 1566 von den Rittern des Johanniterordens gegründet. Ihre dicken Befestigungsanlagen, die einst den Angriffen der Osmanen standhalten sollten, umschließen eine Fülle architektonischer Schätze: von jahrhundertealten Palästen bis zu kunstvoll verzierten Nischen an den Straßenecken. Kein Wunder, dass Valletta von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Am besten erkundet man diese bezaubernde Stadt zu Fuß, denn die Zufahrt mit dem Auto ist im Stadtzentrum stark eingeschränkt. Idealer Ausgangspunkt für ein Valletta-Abenteuer ist das von Renzo Piano entworfene City Gate, das zusammen mit dem modernen Parlamentsgebäude (Fertigstellung 2015) ein beeindruckendes Eingangstor zur Stadt bildet. Von hier aus führen die beiden Hauptstraßen Republic Street und Merchant Street durch das Herz der Stadt.
Ein kurzer Spaziergang von diesem geschäftigen Viertel führt zum Valette Square. Hier erhebt sich die majestätische Auberge de Castille, heute Sitz des Premierministers, die zwar nicht öffentlich zugänglich ist, aber von außen bewundert werden kann. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die älteste Kirche Vallettas, Notre Dame du Victoire. Sie wurde zum Gedenken an den Triumph der Ritter über die Osmanen während der Großen Belagerung erbaut.
Das Reisebuch Von den Kaiserbädern über Swinemünde und Misdroy bis nach Kolberg erzählt von den Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sowie von Swinemünde, Misdroy und Kolberg. Auch die Inseln Usedom und Wollin sowie der Nationalpark Wollin werden vorgestellt.

Das Buch enthält zahlreiche Fotos von den beschriebenen Orten und der kleine Hund York Fafik begleitet uns.
Häfen und Befestigungen

Die imposanten Befestigungsanlagen, aus dem gewachsenen Felsen gegraben, umgeben die gesamte Stadt und sollten Feinde abschrecken. Ein breiter und tiefer Graben bot zusätzlichen Schutz. Der Zugang zu Valletta führt durch die Befestigungen von Floriana, wo der doppelte Triumphbogen Portes des Bombes als beeindruckendes Tor dient. Floriana ist bekannt für seine grünen Oasen wie die Mall Gardens, einst ein Ort, an dem die Ritter Pall Mall spielten.
Hauptstraße Republik Street

Die Hauptstraße der Stadt, die Republic Street, führt direkt zum Fort St. Elmo und bietet Besuchern Zugang zu Vallettas reichem kulturellen Erbe. Die Hauptverkehrsader der Stadt ist von Geschäften, Cafés und Restaurants gesäumt. Sie eignet sich perfekt zum Bummeln, für ein erfrischendes Getränk oder für eine Therapie im Einzelhandel. Aber halten Sie die Augen offen nach versteckten Juwelen entlang des Weges!
St. Johanes Ko-kathedrale

Ein absolutes Muss ist die weltberühmte St. Johanes Ko-kathedrale St. John‘s Co-Cathedral. Sie ist eine wahre Schatzkammer barocker Kunst und Architektur. Bewundern Sie Meisterwerke wie Caravaggios „Die Enthauptung Johannes des Täufers“, prachtvolle Wandteppiche, kunstvoll gestaltete Marmorepitaphien und historische Artefakte.
Großmeisterpalast

Der Palast (Grand Master's Palace & Armoury) war
vom 16. Jahrhundert bis 2015 Sitz der maltesischen Herrscher.
Die Prunkräume dieses prächtigen Palastes sind mit Möbeln,
kunstvollen Gemälden, unbezahlbaren Gobelin-Wandteppichen und
illusionistischen Deckengemälden ausgestattet. Die
Waffenkammer beherbergt militärisches Gerät, das zu den
größten Waffensammlungen der Welt zählt. Nach einem
umfangreichen, fünf Jahre dauernden Restaurierungsprojekt, das
4o Millionen Euro kostete, können Besucher nun 85 Prozent der
Grundfläche des Palastes besichtigen, während die
Restaurierungsarbeiten am Türmchen und Pintos Uhrenturm im
Prinz Alfreds Hof sowie an den Holzbalkonen fortgesetzt
werden.
Heute dient der Großmeisterpalast als kulturelle Attraktion
und gleichzeitig als offizieller Sitz des Präsidenten von
Malta, wodurch seine Rolle als Verkörperung der Nation
fortgeführt wird. Er steht als Zeugnis für Maltas reiche
Geschichte und symbolisiert zugleich seine Zukunft
MUŻA (Das nationale Kunstmuseum der Gemeinschaft)

MUŻA, das neue Nationale Kunstmuseum Maltas, befindet sich in der historischen und prachtvollen Auberge d'Italie, einem ehemaligen Quartier der italienischen Ritter des Johanniterordens. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen der maltesischen Geschichte. Zu den Höhepunkten zählen wertvolle Gemälde, Skulpturen, Majoliken, Möbel und Silberarbeiten von maltesischen und internationalen Künstlern wie Mattia Preti, Melchiore Gafà, Victor Pasmore und Antonio Sciortino. Neben den Ausstellungen bietet das Museum seinen Besuchern vier gastronomische Bereiche, darunter ein bezauberndes Restaurant im Innenhof und ein privater Speisesaal, die den Aufenthalt noch angenehmer machen. Das MUŻA ist nicht nur ein kultureller Schatz, sondern auch ein Ort, an dem die kreative und historische Vielfalt Maltas eindrucksvoll erlebt werden kann. MUŻA – Mużew Nazzjonali tal/Arti/ ist auch das maltesische Wort für „Muse“
Upper Barrakka Gardens

Valletta verfügt über wunderschöne Gärten, die eine willkommene Erholung bieten. Einer der landschaftlich reizvollsten ist der Upper Barrakka Gardens, der einen atemberaubenden Blick auf den Grand Harbour und die Drei Städte auf der anderen Seite des Wassers bietet. Der nahe gelegene Hastings Garden ist ein weiterer reizvoller Ort mit herrlichem Blick auf den Marsamxett Harbour. Zum Abschluss ein lokaler Tipp: Seien Sie um 12 Uhr mittags in den Upper Barrakka Gardens, um das tägliche Salutschießen von der Saluting Battery unterhalb der Gärten mitzuerleben. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis! Nach dem Spektakel nehmen Sie den Barrakka Lift hinunter zur Valletta Waterfront, einer Promenade mit restaurierten Lagerhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Heute beherbergen diese trendige Bars und Restaurants – der perfekte Ort für eine Mahlzeit mit herrlichem Blick auf Fort St. Angelo auf der anderen Seite des Wassers. Seien Sie versichert. Valletta bietet etwas für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Von malerischen Cafés und zwanglosen Restaurants bis hin zu Michelin-Stern-Restaurants: Sie werden überall köstliche an köstlichen Optionen, wohin Sie auch gehen.
Nationalbibliothek

Die 1776 gegründete Nationalbibliothek ist einer der größten Schätze Maltas. Abgesehen von ihrem auffälligen neoklassizistischen Äußeren aus dem späten 18. Jahrhundert und ihrem ebenso prächtigen Inneren verfügt sie über eine beeindruckende Sammlung von Büchern, Manuskripten, Karten und Dokumenten, die Jahrhunderte umspannen - vom Mittelalter bis zum digitalen Zeitalter. Besonders erwähnenswert ist das Archiv, das die kompletten Staatsunterlagen des Johanniterordens beherbergt, die bis zu seiner Gründung im Jahr 1113 zurückreichen deren Gründung im Jahr 1113 zurückreicht.
Das Reisebuch "Auf der Route der Adlerhoste. Geheimnisse des Krakau-Tschenstochauer Jura" erzählt die Geschichte der Burgen und ihrer Ruinen entlang der historischen Route, die in Südpolen zwischen Krakau und Tschenstochau verläuft. Die meisten dieser Burgen wurden im 13. Jahrhundert errichtet und dienten der Verteidigung der Staatsgrenze. Ihre malerische Lage inmitten von Kalksteinfelsen machte sie einst schwer zugänglich.

Die Umgebung, in der sie sich befinden, ist von Kalkfelsen geprägt, die eine große Attraktion für Bergsteiger darstellen. Auch die zahlreichen Höhlen machen die Region zu einem beliebten Ziel für Touristen.
Interessantes zu Valletta
Valletta ist nicht nur reich an Geschichte, sondern auch ein Zentrum für Kultur, Kulinarik und Film. Die Stadt war Drehort für zahlreiche bekannte Filme.
In diesem Teil des Berichts über Valletta gehören zu den wichtigsten Orten:
- Fort St. Elmo und das Nationale Kriegsmuseum Das sternförmige Fort St. Elmo hat eine reiche Geschichte, die bis ins späte Mittelalter zurückreicht, und spielte eine entscheidende Rolle bei der berühmten Großen Belagerung von 1565. Es wurde schließlich von den osmanischen Truppen erobert, hielt den Angriffen einen Monat lang stand und kostete dem Feind 8.000 Kämpfer. Heute beherbergt es das Nationale Kriegsmuseum, in dem eine umfangreiche Sammlung prähistorischer Funde sowie Militärausrüstungen des Johanniterordens und der osmanischen Türken ausgestellt sind. Das Fort St. Elmo war das erste Bauwerk, das auf der Halbinsel errichtet wurde.
- Die Auberge de Castille oder Il-Berġa ta' Kastilja ist ein barockes Gasthaus aus den 1740er Jahren. Heute beherbergt es das Amt des Premierministers.
- Jesuitenkirche. Diese Kirche ist eine der ältesten in der Hauptstadt. Obwohl sie ursprünglich zwischen 1593 und 1600 vom Jesuitenorden erbaut wurde, wurde die bestehende Kirche im 17. Jahrhundert nach einer Explosion in einer nahe gelegenen Fabrik im Jahr 1634 im Barockstil umgebaut. Sie ist Teil eines Komplexes, zu dem auch das alte Universitätsgebäude Maltas gehört, und wird auch heute noch für lokale Abschlussfeiern genutzt.
- Postmuseum Malta. Das in einem charmanten, restaurierten Stadthaus untergebrachte Malta Postal Museum zeigt eine faszinierende Sammlung von Artefakten, die sich auf Maltas reiches Posterbe beziehen und bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Das Museum zeigt das ganze Jahr über Wechselausstellungen und verfügt auch über einen Kinderbereich und eine Poststelle.
- Lascaris-Kriegsräume. Die unglaublichen Lascaris Kriegsräume War Rooms sind eines der bestgehüteten Geheimnisse Maltas aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieses Netzwerk aus unterirdischen Tunneln und Kammern befindet sich 45 m unter den Upper Barrakka Gardens und der Saluting Battery und beherbergte einst das Hauptquartier der britischen Armee. Die Verteidigung der Insel gegen die Angriffe der Achsenmächte und alle späteren Offensivoperationen im Mittelmeerraum fanden von hier aus statt. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wurden die War Rooms von der NATO als Kommunikationszentrum genutzt.