Mała Panew
Ich erinnere mich, dass der Fluss Mała Panew vor langer Zeit anders aussah als heute. Im Jahr 2006 wurde das Tal dieses Flusses als Natura 2000-Gebiet anerkannt, was zur Weiterentwicklung der Natur sowohl im Flussbett als auch an seinen Ufern beigetragen hat. Infolgedessen ist es zu einer wichtigen Touristenattraktion geworden. Auf besonderes Interesse stoßen in letzter Zeit die zahlreichen Kanufahrten auf diesem Fluss, der von Mäandern, Dünenfeldern sowie Wiesen und Mooren an seinen Hängen geprägt ist. Rafting-Touren werden 7 Tage die Woche von April bis Oktober organisiert.
Nach dem Start
Wir haben uns für unseren Ausflug relativ früh morgens im Dorf Koszwice verabredet. Unsere Gruppe war ziemlich groß und unterschiedlich im Alter. Deshalb wurden unsere Kajaks schon lange im Voraus gebucht. Alle erschienen pünktlich am Treffpunkt. Nach kurzer Zeit machten wir uns auf den Weg zum Startpunkt, dem Amazonas-Kanuhafen in Kolanowski, der im Herzen des Mała-Panew-Tals liegt. Das Wetter und die Stimmung waren für alle gut.
Der Hafen von Amazonka ist noch ruhig
Als ich die Anlage erreicht hatte, stellte ich fest, dass es neben dem Parkplatz auch eine vollständige Gastronomie sowie Sport- und Spielplätze gibt. Nach kurzer Wartezeit kamen unsere Kajaks auf speziellen Anhängern an. Wir wurden kurz eingewiesen, bekamen Paddel und Schwimmwesten und machten uns der Reihe nach entlang des Flusses auf den Weg.
Autos voller Kanus sind angekommen
Es gibt verschiedene Kanurouten mit jeweils unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Wir entschieden uns für die Route von Kolonowski nach Krasiejów, die mäßig lang und mäßig schwierig ist. Es gibt eine Wasserschwelle zu überwinden, bei der man aus dem Kanu aussteigen und es an Land weiter tragen muss. Das Wetter war gut für uns, es war genug Wasser im Fluss, also waren wir gut gelaunt. Bald stellte sich heraus, dass auch unser Appetit groß war. Wir fanden schnell heraus, dass wir es auch ohne Kajakerfahrung manövrieren konnten.
Zeit zum Frühstück im Kajak
Auf der Strecke trafen wir viele andere Gruppen, und der Fluss selbst war von Vegetation umgeben. Mała Panew schlängelt sich stark, es gibt zahlreiche Altarme und Inseln. Es gibt Wiesen und Moore an den Hängen und Sand. Und wir schwammen ständig den Fluss hinunter. Das Frühstück bei der Kajaktour schmeckt einmalig.
Gelegentlich bildete sich der Stau
Auf der Strecke kam es zu Turbulenzen, bei denen sich die Kanus oft versammelten. Einige von ihnen waren nicht in der Lage, ihre Boote in die reißende Strömung zu führen und blieben irgendwo auf den Sandbänken stecken. In der Regel half es, mit dem Paddel in die richtige Richtung zu schieben.
Und du musstest dir selbst helfen, dich von den Ästen abzustoßen
Wurzeln und Äste erschwerten an diesen Stellen die Überquerung des Flusses, die Steuerung des Kanus erforderte mehr Konzentration und Anstrengung, und an einigen Stellen bildeten sich Engstellen, an denen man vorsichtig sein musste.
Fast unsere gesamte Gruppe
Auf dem Fluss
Die Route vom Yachthafen Amazonka zum Yachthafen Krasiejów gilt als einfache Route mit nur einer Wasserschwelle in Staniszcze Małe, die jedoch das Absenken und Tragen des Kajaks für einige Meter erfordert. Natürlich gibt es auch natürliche Hindernisse in Form von Ästen und Steinen, die oft im Wasser versteckt sind. Mała Panew ist ein eher seichter Fluss und hängt daher stark vom Wasserstand ab. Bei heißem und regenlosem Wetter ist es besser, die Möglichkeiten des Flusses im Voraus zu prüfen.
Zur Entspannung wechselten wir uns an den Rudern ab.
Das Wetter war gut für uns und wir hatten genug
Wasser. Ich habe nicht seine Tiefe überprüft, sondern unsere Reise verlief
ohne Behinderung. Auf der Strecke sind uns interessante Objekte begegnet wie
eiserne Eisenbahnbrücken, Gebäude, auch andere Kanuhäfen und Badeplätze.
Ich hatte gehofft, der Zug würde bald vorbeifahren. Aber nichts mit
Dies!
Nach 6 km von der Abfahrt vom Hafen Amazonka erreichten wir die Marina in Staniszcze Małe. Einige hier
sie beendeten ihre Reise. Hier beendeten einige Leute ihre Kanutour. Wir faszinierten Kanufahrer beschlossen jedoch, weiterzufahren, und nachdem wir das Kanu umgeladen hatten, setzten wir unsere Fahrt fort.
Es wird ruhig und glatt
Die Route wurde lockerer und so fuhren wir zum nächsten Yachthafen in Krasiejów. Dieser Abschnitt war ähnlich, vielleicht sogar einfacher.
Üppige Vegetation wächst an den Ufern
Beim Segeln kamen wir an mehreren Rastplätzen vorbei -
kleine Sandstrände, man könnte "parken",
aussteigen und ausruhen. Auf dem überwiegenden Teil der Strecke gab es keinen Schatten.
An einem klaren Tag gibt es viel Sonnenschein. Daher sollte man nicht die
Kopfbedeckung vergessen.
Unsere Kajaks haben auf der gesamten Strecke eine gute Leistung gezeigt
Vor Beginn der Kanutour haben wir unsere Wertsachen gut vor Wasser, Überflutung und Verlust geschützt. Vor allem Smartphones, Kameras, Dokumente und Schlüssel waren Gegenstand besonderer Sorgfalt. Einige wurden in Folie gewickelt und in Frühstückskisten aus Plastik verpackt.
Letzte Schritte der Fahrt in voller Sonne
Wir haben insgesamt 10 km geschafft. Insgesamt sind wir 10 km geschwommen. Wir kehrten mit dem Bus zum Ausgangspunkt - dem Amazonashafen - zurück (nachdem wir zuvor gebeten worden waren, Tücher oder Masken für die Rückfahrt mitzunehmen). Es gab ein paar Tische und Bänke sowie etwas Schatten, wo wir uns ausruhen und circa 20 Minuten auf dem Bus warten konnten.
Am Ziel in Krasiejów
Die erste Erwähnung von Krasiejów stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Krasiejów liegt im Einzugsgebiet des Flusses Mała Panew und ist von großen Wälder umgeben. Im Jahr 2010 wurde JuraPark Krasiejów in Krasiejów gegründet -
ein großartiger Familien-Freizeitpark.